Sabine Menke setzt sich erneut als Vertreterin im Rat der Stadt Olsberg des Wahlbezirks Assinghausen / Wulmeringhausen durch. Insgesamt zufriedenstellendes Ergebnis für die CDU in der Stadt Olsberg: Stimmenmehrheit im Stadtrat gegeben und Bürgermeister Fischer mit 55,06 % im Amt bestätigt.
Die bereits 2014 zusammengelegten Stimmbezirke Assinghausen und Wulmeringhausen brachten es bei der diesjährigen Kommunalwahl auf eine Beteiligung von 71,64 % bei insgesamt 864 Wahlberichtigten. Mit 44,26 % hat sich die CDU erneut die Stimmenmehrheit bei der Wahl der Vertreterinnen und Vertreter für den Rat der Stadt Olsberg gesichert. Die weiteren Ergebnisse lauten: SPD (37,70 %), Grüne (9,84 %), Linke (0,98 %) und FDP (7,21 %).
Sabine Menke erhielt dadurch das Direktmandat und wird sich auch die nächste Wahlperiode für die Belange des Wahlbezirks Assinghausen / Wulmeringhausen im Stadtrat einsetzen: „Leider mussten durch die sinkende Bevölkerungszahl die Straßen Im Erlen, Unterm Göseland, Unterm Enschede und Papenbuschweg in diesem Jahr dem Wahlbezirk Wiemeringhausen zugeteilt werden, weshalb rund 90 wahlberechtigte Assinghauser erstmals in Wiemeringhausen zur Wahl gehen mussten. Trotzdem konnten wir für Assinghausen das Ergebnis zur Vorwahl noch ein klein wenig steigern“, erklärte sie. Zuvor wählte der CDU-Ortsverband Assinghausen Martin Gneckow zu ihrem persönlichen Stellvertreter, der sich zukünftig auch als Sachkundiger Bürger im Rat engagieren wird. Nach dem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit SPD-Kandidat Alfred Metten, der letztendlich über die Reserveliste noch in den Stadtrat einziehen wird, betonte sie: „Ich bedanke mich vor allem bei allen Wählerinnen und Wählern aus Assinghausen und Wulmeringhausen, die Vertrauen in meine Arbeit haben und mich eine erneute Periode in den Stadtrat schicken. Besonders stolz bin ich auf unsere Mädels und Jungs von der Jungen Union, die wie immer großartige Arbeit machen – nicht nur vor Wahlkämpfen sondern das ganze Jahr über. Und das gilt ebenso für alle unsere Helferinnen und Unterstützer, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.“,
Auch die kreisweiten Wahlen gingen positiv für die CDU aus: Dr. Karl Schneider gaben die Assinghauser 68,42 % der Stimmen, ebenso wie Hiltrud Schmidt, der 71,68 % ihr Vertrauen als Vertreterin des Kreistags schenkten. Eine Überraschung ergab sich bei der Wahl des Bürgermeisters: Peter Rosenfeld (SPD) erhielt mit 53,53 % die Mehrheit der Stimmen. Zwar bleibt Wolfgang Fischer (CDU) weiterhin im Amt, allerdings musste er mit 46,47 % eine Niederlage in Assinghausen hinnehmen (2014: 70,14 %).
Die detaillierten Ergebnisse der Kommunalwahl in der Stadt Olsberg, mit Aufschlüsselung nach einzelnen Wahlbezirken, finden sich auf den Internetseiten der SIT.NRW.