2016 März

Nur einen Tag nachdem ein männlicher Turmfalke von der Falkenkamera am Hause Hanfland „geschossen“ wurde, kam heute Mittag ein Weibchen dazu.
Im Gegensatz zum Terzel hat das Weibchen keinen grauen Kopf und auch keine grauen Schwanzfedern. Dadurch sind Weibchen und Terzel gut voneinander zu unterscheiden.
Offensichtlich sind die beiden ein Paar. Abwechselnd besetzten sie heute den Falkenkasten bzw. die höchsten Äste der nebenan stehenden Eiche.
Jetzt bleibt abzuwarten, wann die beiden mit der Balz beginnen …

Heute gegen 17:00 Uhr hat Markus Weller aus Assinghausen auf der Asker Internetseite www.assinghausen.de den ersten Turmfalken entdeckt.
Die Falkenkamera am Haus von Ortsvorsteher Ingo Hanfland schoss das Foto eines männlichen Turmfalken, der aufgeplustert und ganz entspannt auf dem vorderen Brett des Falkenkastens sitzt.
Das Männchen, der sogenannte Terzel, ist durch seine silbergrauen Kopffedern sehr gut erkennbar. Die Kamera über ihm scheint den Terzel überhaupt nicht zu stören.
Den Screenshot dieses ersten Falkenfotos schoss Markus Frau Karina. Markus und Karina wohnen in Sichtweite des Falkenkastens. Gesehen haben sie den Turmfalken aber nur auf der Asker Internetseite. Somit konnte der erste Besuch eines Turmfalkens am Falkenkasten in diesem Jahr nur mit Hilfe der Kamera dokumentiert werden.
Weitere Meldungen, z.B. wenn das erste Weibchen entdeckt wird, sind sehr erwünscht!
Herzlichen Dank an Markus und Karina für ihre Entdeckung!

Tradition lebt in Assinghausen weiter

Das Osterfeuer wurde in Assinghausen schon immer von den Jungs des 8. Schuljahres gebaut.
Der allgegenwärtige demografische Wandel hat allerdings dazu geführt, dass mit David Busch nur noch ein einziger Junge diesen Jahrgang vertritt. Auch in den kommenden Jahren werden die Jahrgänge nicht stärker werden. Anderswo, z. B. in Medebach, führt das dazu, dass kein Osterfeuer mehr gebaut wird.
Bei uns in Assinghausen wird die alte christliche Tradition des Osterfeuerbaus trotz der schwachen Jahrgänge weiter geführt.
Das ist vor allem der sehr aktiven und arbeitswilligen Asker Dorfjugend zu verdanken. Zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene, viele von ihnen aus der „Urnenschänke“, besorgten die nötigen Tannenbäume und verabredeten sich zu Arbeitseinsätzen um David Busch nach Leibeskräften zu unterstützen. Bei zeitweise übelsten Wetterbedingungen wurde das Osterfeuer dann ab Gründonnerstag gemeinsam aufgebaut.
Die Organisation der Arbeiten lag dabei in den Händen von Achim Deimel und Andreas Klüppel. Beide engagierten sich vorbildlich bei den Arbeiten vor Ort und hinter den Kulissen.
Auch beim Geld- und Eiersammeln am Ostersonntag konnte sich David der Unterstützung der Asker Dorfjugend sicher sein. Gemeinsam zogen sie von Tür zu Tür und trugen den Asker Osterfeuerspruch vor.
Bei gutem Wetter wurde dann am Ostersonntagabend unter dem Geläut der Kirchenglocken das Osterfeuer angezündet. Viele Asker waren zum Osterfeuerplatz gekommen, um dieser Tradition beizuwohnen.
Im Namen der Dorfgemeinschaft bedanke ich mich sehr herzlich bei David Busch, der Asker Dorfjugend, der „Urnenschänke“ und allen anderen Beteiligten für die geleistete Arbeit!

Ingo Hanfland
Ortsvorsteher Assinghausen

unterstützte auch in 2015 die Arbeit der Jugendfeuerwehr und der aktiven Kameraden.

Um Bilanz für das Jahr 2015 zu ziehen, trafen sich die Mitglieder am 11. März zur Jahreshauptversammlung im Schulungsraum des Feuerwehrhauses. Der erste Vorsitzende des Fördervereins, Tobias Nöllke, nutzte den Rückblick auf das Jahr 2015, um die mithilfe des Fördervereins angeschafften Ausrüstungsgegenstände vorzustellen.

Auch in 2015 wurde wieder stark in die persönliche Schutzausrüstung investiert, um die Kameraden im Einsatz zu unterstützen und größtmöglich vor Gefahren zu schützen.

So wurden neue Helmlampen angeschafft. Die Lampen sind durch LED-Technik besonders leistungsstark und durch große Schalter auch mit Handschuhen gut zu bedienen.

Für die Atemschutzgeräteträger wurden neuen Leinenbeutel angeschafft. Die Beutel beinhalten neben der Feuerwehrleine – zur Rettung von Personen, Eigenrettung und zur Eigensicherung – weitere Ausrüstungsgegenstände wie Kennzeichnungsstift und Keile. Die Beutel können am Atemschutzgerät angebracht werden, sodass beide Hände frei sind.

Ebenfalls wurde ein „Halligan Tool“ angeschafft. Hierbei handelt es sich um ein Multifunktions-Brechwerkzeug, das vielfältig eingesetzt werden kann. So dient es z.B. der Öffnung von Motorhauben bei Unfällen und PKW-Bränden.

Zur Absicherungen an Unfallstellen wurden neue Blitzleuchten für die Verkehrsleitkegel angeschafft.

Auch die Jugendfeuerwehr wurde durch den Förderverein wieder unterstützt. Für den Schulungsraum wurden zwei neue Eichenbänke angeschafft. Die Kosten des Ausflugs zur Bowling-Bahn wurden ebenfalls übernommen.

Im Bereich der Brandschutzerziehung besuchen die Kameraden jedes Jahr die Schulkinder des Kindergartens in Assinghausen. Für die teilnehmenden Kinder wurden aus Mitteln des Fördervereins Feuermelder angeschafft. Diese sorgen nun in den Kinderzimmern für mehr Sicherheit.

Anschließend erläuterte der Kassierer Sebastian Hartmann die Einnahmen und Ausgaben des Vereins. Im Anschluss an den Kassenbericht wurde Dominik Becker zum neuen Kassenprüfer gewählt. Er folgt auf Ludger Hanfland, der in den letzten zwei Jahren die Kasse des Vereins geprüft hat.

Die Versammlung endete mit einem Ausblick auf das kommende Jahr. So sollen mithilfe des Fördervereins CO-Warngeräte angeschafft werden. Diese warnen vor dem Gas Kohlenstoffmonoxid, das aufgrund seiner Eigenschaften – geruchlos, geschmacklos und farblos – eine besondere Gefahr für die Einsatzkräfte darstellt, da es hochtoxisch auf Blut, Nerven und Zellen wirkt. Weiterhin unterstützt der Förderverein wieder den Besuch des „Flash-Over-Containers“ der Feuerwehr Paderborn, in dem die Brandbekämpfung in Innenräumen unter realen Bedingungen trainiert werden kann. 

Die Kameraden und die Jugendfeuerwehr der Löschgruppe Assinghausen bedanken sich beim Förderverein, somit auch bei allen Mitgliedern und Spendern, für die geleistete Unterstützung.