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Kath. Pfarrkirche St. KatharinaDer Grundstein für die jetzige Die Kirche ist im neugotischen Stil erbaut und beherbergt neben einer historischen Orgel eine Reihe von wertvollen Figuren und sakralen Ausstattungsgegenständen. |
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Alter EiskellerIm Unterdorf befindet sich ein etwa 15 m langer in den Felsen gehauener Stollen, dessen Eingang aus Schiefersteinen eingefasst ist. Der Stollen diente in früheren Zeiten als Lagerraum für Eis, das während des Winters aus der Eisdecke eines Teiches geschlagen wurde. Das Eis hielt sich im Stollen bis in die Sommermonate hinein und wurde zum Kühlen des im Dorf gebrauten Bieres verwendet. |
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Buskers HausDas älteste Bauernhaus des Dorfes liegt etwas erhöht auf dem letzten Felsausläufer des Assinghauser Kirchhügels. Buskers Haus wurde 1688 erbaut und ist damit fast 330 Jahre alt. Selbstverständlich steht das Haus unter Denkmalschutz. |
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Freibann Assinghauser GrundSeit germanischer Zeit (1227-1808) gab es, vor allem in Westfalen, die Freigerichte (Femegerichte). Das Freigericht tagte stehts an einem bestimmten Ort, dem Freistuhlplatz. Unter dem Vorsitz des Freigrafen wurde hier Recht gesprochen. Das Gericht befasste sich u.a. mit Mord, Diebstahl, Brandstiftung, Notzucht, Verrat und Ketzerei. Ursprünglich kannte man nur die Todesstrafe, später auch andere Strafen. |
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GrimmedenkmalDas Grimmedenkmal erinnert an den berühmten sauerländer Heimatdichter Friedrich Wilhelm Grimme, der 1827 in Assinghausen geboren wurde. Das Grimmedenkmal wurde im Jahr 1907 eingeweiht. |
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GrimmehausIn diesem Haus wurde der sauerländer Heimatdichter Friedrich Wilhelm Grimme am 25.12.1827 geboren. Er starb am 02.04.1887 in Münster. Das Haus wurde um 1800 erbaut und diente früher als Schul- und Pfarrhaus. Vor dem Haus befindet sich heute eine Statue Grimmes. Das Gebäude ist in privatem Besitz und ist als Ferienhaus zu mieten. |
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Grimme Museum AssinghausenIm Februar 2023 wurde das Grimme Museum Assinghausen eröffnet.
Friedrich Wilhelm Grimme (1827-1887) Grimme ist ein vielfach begabter Mann: Er betätigt sich als Komponist, Naturwissenschaftler und plattdeutscher Bühnenautor. Er verfasst auch bedeutsame hochdeutsche Lyrik, findet damit aber wenig Resonanz. Erst nach seinem Tod erfährt Friedrich Wilhelm Grimme die ersehnte Würdigung seiner hochdeutschen Lyrik. Das Grimme Museum verfügt über eine moderne, multimediale Einrichtung und kann gerne besichtigt werden. Öffnungszeiten: Touristik-Info Olsberg Eintrittspreise: |
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Historischer OrtskernDer historische Ortskern ist insbesondere durch eine Reihe von Fachwerkhäusern gekennzeichnet, deren Vorderseiten versetzt zu einander liegen und damit eine einmalig schöne Kulisse abgeben. |
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Historischer KreuzwegDer 150 Jahre alte historische Kreuzweg von Assinghausen stellt das Lebenswerk des Gemeindehirten Adam Leonhard dar. Dieser hat sein Geld und seine Arbeitskraft in den Bau des Kreuzweges gesteckt. Der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen wurde am 25. Juli 1858 feierlich eingeweiht. Der Kreuzweg wird heute im Wesentlichen von dem gemeinnützigen Verein „Aktion Kreuzweg Assinghausen e.V.“ betreut. |
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KriegerdenkmalDas Kriegerehrenmal in Assinghausen wurde am 24. September 1933 feierlich enthüllt und geweiht. Das Denkmal befindet sich am nördlichen Ortsrand, auf dem Bruchsberg. Es ist gekrönt von einer doppelt lebensgroßen Figur des Erzengels St. Michael, dem Schutzpatron Deutschlands. St. Michael wurde vom Künstler Eugen Senge-Platten aus Siedlinghausen entworfen und in Kupfer getrieben. |
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KüsterlandkapelleDie Küsterlandkpapelle liegt an einem alten Handelsweg und wurde als so genannte Fuhrmannskapelle errichtet. Die Fuhrleute tränkten hier noch einmal ihre Tiere, bevor der steile Aufstieg in Richtung Winterberg und Medebach in Angriff genommen wurde. Die Kapelle hat sich im Verlaufe der Jahre zu einer gern besuchten Wallfahrtskapelle entwickelt, zu der die Menschen nicht nur aus Assinghausen kommen, wenn sie besondere Nöte haben. |
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Reisen SpeicherZehntspeicher aus dem Jahr 1556. Der Speicher ist das älteste Gebäude im Stadtgebiet Olsberg. In den Innenräumen ist heute ein kleines Heimatmuseum eingerichtet. |
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Strüker SteinDer Strüker Stein ist ein 390 Millionen Jahre alter Fels-Monolith, der sich massig aus dem Flachrücken des Ibergs erhebt. Seit dem Orkan „Kyrill“ im Januar 2007 ist er frei sichtbar. Zuvor war er von hohen Fichten umgeben. Der Strüker Stein ist ein Naturdenkmal und darf nicht bestiegen werden. |
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VogelstangeAn der Vogelstange findet Schützenfest das Vogelschießen der „St. Liborius“ Schützenbruderschaft statt. Vom Platz zwischen der langen Theke und dem Musikpavillion kann das spannende Schießen auf den hölzernen Vogel wunderbar beobachtet werden. Der Platz ist sicher einer der schönsten Vogelstangen im Sauerland. |
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SchirmbergkreuzDas im Juni 2010 errichtete Kreuz steht auf dem „Kleinen Schirmberg“ oberhalb des Küsterlandes. Zum Kreuz gelangt man über einen neu angelegten Weg, der vom Kreuzweg aus durch ein Buchenwäldchen hinauf bis zum Schirmberg führt.
Fast an gleicher Stelle wurde 1936 aus Anlass einer Glaubenskundgebung ein großes, weißes Holzkreuz aufgestellt. Dieses Kreuz zerfiel in den 50er Jahren und wurde bislang nicht ersetzt. Auf dem Platz laden Tisch und Bänke unter den zwei alten Eichen zum Verweilen und Genießen der herrlichen Aussicht über Assinghausen und die umliegenden Berge ein. |
Friedrich Wilhelm Grimme
wurde am 25. Dezember 1827 geboren
er verstarb am 3. April 1887 in Münster
Der “Dichter des Sauerlandes” Friedrich Wilhelm Grimme wurde als siebter Sohn eines Dorfschullehrers und einer Bauerntochter hier in Assinghausen geboren.
Sein Geburtshaus findet der Besucher noch heute unterhalb der Kirche. Vor dem Haus erinnert die lebensgroße Bronzestatue an den Dichter. In der Grimmestraße befindet sich ein Denkmal zu Ehren des Dichters, dass bereits 1907 eingeweiht wurde.
Sein Vater und der Pastor des Dorfes unterrichteten ihn privat. Er besuchte zunächst das Gymnasium in Brilon und legte 1847 am Laurentianum in Arnsberg die Reifeprüfung mit Auszeichnung ab.
1847 nahm Grimme an der Akademie in Münster das Studium der Theologie, alten und neuen Philologie auf, gab die Theologie jedoch nach zwei Semestern wieder auf. 1847 gehörte er zu den Mitgründern der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Sauerlandia Münster. Grimme litt schon seit der Schulzeit unter gesundheitlichen Problemen und musste im Jahr 1850 seine Vorbereitungen in das Elternhaus verlegen. 1852 wurde er Gymnasiallehrer für die Fächer Latein, Griechisch, Deutsch und Geographie am Arnsberger Gymnasium. Er wechselte 1854 als Hilfslehrer nach Brilon, 1855 an das Münstersche Gymnasium Paulinum und 1856 als ordentlicher Lehrer an das Paderborner Gymnasium Theodorianum.
In den 16 Jahren in Paderborn entstanden die wichtigsten Werke Grimmes. 1872 wechselte er als Direktor an das Königlich-Katholische Gymnasium in Heiligenstadt im thüringischen Eichsfeld. 1875 wurde er mit dem königlichen Roter Adlerorden IV. Klasse und der Ehrendoktorwürde der Akademie in Münster ausgezeichnet. 1885 wurde Grimme emeritiert und ließ sich wieder in Münster nieder, wo er am 3. April 1887 verstarb. Sein Grab befindet sich auf dem Zentralfriedhof in Münster.
Im Jahr 2023 wurde das Grimme Museum Assinghausen feierlich eröffnet! Es befindet sich im linken Gebäudeteil des Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“, Brunnenweg 8 in Assinghausen.
Das Grimme Museum verfügt über eine moderne, multimediale Einrichtung und kann gerne besichtigt werden.
Öffnungszeiten:
April – Oktober
Donnerstag 14:00 – 16:00 Uhr
Sonntag 14:00 – 16:00 Uhr
Weitere Termine und Führungen gerne auf Anfrage bei
Touristik-Info Olsberg
Telefon 02962/97370
E-Mail info@olsberg-touristik.de
oder
Ortsheimatpfleger
Georg Stratmann
Telefon 02962/802957
E-Mail georgstratmann@t-online.de
Eintrittspreise:
Erwachsene 2,- Euro p.P.
Kinder bis 14 Jahre kostenlos
Osterfeuer wird auf dem „Bickacker“ abgebrannt
Am Ostersonntag sind bei Einbruch der Dämmerung alle Asker und Feriengäste eingeladen, zum traditionellen Abbrennen des Osterfeuers zu kommen.
In diesem Jahr wird das Osterfeuer erstmals nicht auf dem Osterfeuerplatz „Am Stein“, sondern auf dem „Bickacker“ zwischen Kirche und Hexenköpfchen abgebrannt.
Auf dem „Bickacker“ wurde eine Ausweichmöglichkeit geschaffen, um das Osterfeuer auch bei sehr trockenem Wetter abbrennen zu können. Die Umgebung ist wesentlich weniger feuergefährdet als „Am Stein“. Dort musste das Osterfeuer in den vergangenen Jahren schon zweimal abgesagt und verschoben werden.
Des Weiteren werden die Jahrgänge der Osterfeuerbauer immer kleiner. Meist gibt es nur noch ein oder zwei Jungs. In Zukunft manchmal überhaupt keinen Jungen mehr. Diese Tatsache macht den Bau eines hohen Osterfeuers mit Ständerwerk nicht einfacher. Wenn sich die Osterfeuerbauer (mit ihren Vätern) für den „Bickacker“ entscheiden, werden dort lediglich die eingesammelten Christbäume auf einem Haufen abgebrannt. Es wird dort kein aufwendiges Ständerwerk mehr gebaut.
Auf dem „Bickacker“ kann das Osterfeuer trotzdem sehr gut gesehen werden.
Elias, der einzige Osterfeuerbauer dieses Jahres, und seine Helfer freuen sich auf euren Besuch am Osterfeuer!