Wie bereits berichtet steht das Geburtshaus unseres Heimatdichters Friedrich Wilhelm Grimme seit Anfang März wieder den Bewohnern von Assinghausen zur Verfügung.
An der Entwicklung von Ideen zur Nutzung des Grimmehauses kann sich jeder Verein und jede Privatperson sehr gerne beteiligen! Kreative und praktische Hilfe ist jederzeit herzlich willkommen!
Am Ostersonntag nach der Frühmesse und am Ostermontag nach dem Hochamt ist das Grimmehaus für jeweils ca. 1 Stunde zur Besichtigung für alle interessierten Asker geöffnet!
Ortsheimatpfleger Georg Stratmann und Ortsvorsteher Ingo Hanfland freuen sich auf interessante Begegnungen und Gespräche im Grimmehaus.
Generalversammlung am Freitag, den 18.03.2016 um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.
Themen u.a. geplante Arbeiten in 2016.
Alle Mitglieder und Förderer des Fördervereins sind herzlich eingeladen.
Die Grimmestraße erinnert an den Heimatdichter Friedrich Wilhelm Grimme, der 1827 in Assinghausen geboren wurde – das ist allen Askern bekannt.
Gästen und Besuchern des Grimmedorfes ist dieser Zusammenhang nicht immer bewusst.
Deshalb haben die Straßenschilder „Grimmestraße“ jetzt Zusatzschilder bekommen, die den Straßennamen erklären und das ehrende Andenken an Friedrich Wilhelm Grimme zusätzlich bewahren.
Der satzungsgemäße Zweck des Fördervereins ist die ideelle und materielle Förderung der Arbeit der Löschgruppe Assinghausen.
Zu den Aufgaben gehören insbesondere:
a) Pflege der Tradition und Kameradschaft
b) Soziale Betreuung der Mitglieder der Löschgruppe Assinghausen
c) Förderung der Aus- und Fortbildung
d) Förderung der Jugendfeuerwehr (Ziel soll die Gründung einer Jugendfeuerwehr sein) und der Ehrenabteilung der Löschgruppe Assinghausen
e) Förderung und Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen, die nicht von der Gemeinde gestellt werden
f) Mitwirkung bei der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung
Das Gesamtinvestitionsvolumen hierfür liegt inzwischen bei über 31.000,- €.
Gründungsdatum
Am 11. Oktober 2002 wurde der „Förderverein Löschgruppe Assinghausen e. V.“ gegründet und mit Eintragung ins Vereinsregister am 6. Dezember 2002 auch formell ins Leben gerufen.
Während bei der Gründungsversammlung im Feuerwehrgerätehaus 22 Personen anwesend waren, kann der Verein heute auf weit über 80 Mitglieder zählen, die mit ihren Beiträgen und Spenden die Arbeit der Löschgruppe Assinghausen finanziell unterstützen.
Löschgruppe Assinghausen — Freiwillige Feuerwehr Stadt Olsberg
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Zweck / Zielsetzung
Aufgabe der Löschgruppe Assinghausen ist die Bekämpfung von Schadenfeuern sowie die Hilfeleistung bei Unglücksfällen und bei öffentlichen Notständen, die durch Naturereignisse, Explosionen oder ähnliche Vorkommnisse verursacht werden.
Diese Aufgaben sind im Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) definiert.
Neben den gesetzlichen Aufgaben wird die Kameradschaftspflege groß geschrieben.
Die Löschgruppe ist auch fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft und unterstützt diese bei verschiedensten Anlässen.
Eine eigene Homepage der Löschgruppe ist in Arbeit und wird demnächst freigeschaltet.
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Gründungsdatum
Die Löschgruppe Assinghausen wurde erstmalig im Jahr 1913 erwähnt.
Die freiwillige Feuerwehr Assinghausen wurde im Jahre 1913 offiziell gegründet. Bereits vorher bestand allerdings eine Pflichtfeuerwehr aufgrund einer Polizeiverordnung vom 25.11.1907. Eine Liste des damaligen Gemeindevorstehers zu Assinghausen enthielt die Namen der 8 Pferdebesitzer, die Vorspanndienste für die Spritze leisten konnten.
Dass bereits zu dieser Zeit eine Feuerwehrspritze in Assinghausen vorhanden war, wir durch ein Schreiben des Gemeindevorstehers vom 07.02.1897 belegt, wonach wegen eines starken Schneesturms der Brand im Sägewerk Carlaue am 28.01.1897 nicht wahrgenommen wurde und es wegen des hohen Schnees nicht möglich war, “die Spritze zur Brandstätte zu schaffen”.
Im Gründungsjahr der freiwilligen Feuerwehr, also 1913, wurde eine neue Saug- und Druckspritze in Dienst gestellt. Da noch kein Gerätehaus vorhanden war, stellte man die Geräte und Ausrüstungsgegenstände in der Schützenhalle unter. Im Jahr 1933 fand die Errichtung des ersten Feuerwehrgerätehauses statt. 1940 bestand die Wehr aus 24 Personen, wovon 14 Haupttruppmänner, vier Obertruppmänner, fünf Truppmänner und ein Anwärter waren.
Im Januar 1943 lieferte die Firma Meyer, Hagen, eine neue Tragkraftspritze vom Typ DKW TS 8, die 28 PS Hatte und eine Leistung von 800 l/min aufwies. In der Nacht vom 09.zum 10.04.1945 wurde diese Motorspritze mit Schläuchen auf dem Einachsenanhänger TSA von amerikanischen Truppen mitgenommen. Der Wert der Spritze, die zuvor nur bei 2 Einsätzen benutzt worden war, betrug 3.000 Reichsmark. Die Türen und Fensterscheiben des Gerätehauses waren bereits beim Einmarsch der Truppen von diesen zerstört worden. Trotz großer Bemühungen erfuhr man nichts mehr über den Verbleib der Tragkraftspritze. Als Ersatz erhielt man eine TS 8 älteren Baujahres vom Kreis Brilon.
1946 wurde das erste Feuerwehrfahrzeug in Dienst gestellt. Es handelte sich um einen Achtzylinder Horch, der von der Niedersfelder Feuerwehr abgegeben wurde und 85 PS hatte. Allerdings verbrauchte dieses Fahrzeug ca. 35 Liter auf 100 km. Zu dieser Zeit bestand die Löschgruppe aus 21 Feuerwehrmännern.
Im März 1959 erfolgte die Neuanschaffung eines TSF-T Volkswagen zum Preis von 6.500 DM. Gleichzeitig hatte der “alte Horch” ausgedient und wurde verschrottet.
Im Jahre 1962 wurde für die alte TS 8 eine neue Tragkraftspritze TS 8/8 angeschafft. Aus eigenen Mitteln erwarb man zusätzlich noch eine fehlende Kübelspritze sowie Uniformen.
1963 feierte die Freiwillige Feuerwehr Assinghausen ihr 50- jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass stiftete die Gemeinde eine Standarte.
Am 04.05.1973 fasste die frühere Gemeindeverwaltung Assinghausen den Beschluss zum Bau eines neuen Gerätehauses, da das alte Gebäude zu klein und zu feucht war. Nach dessen Abriss wurde an gleicher Stelle der Neubau errichtet, dessen Einweihung am 20.09.1975 erfolgte. Gleichzeitig wurde der Wehr ein neues Löschfahrzeug vom Typ TSF auf Basis eines Ford Transit übergeben, welches ebenfalls von der Gemeinde Assinghausen bezahlt wurde.
Im Jahr 1989 wurde das Flachdach in Eigenleistung durch ein Satteldach aufgestockt, wobei ein neuer Schulungsraum geschaffen wurde.
1996 erhielt die freiwillige Feuerwehr Assinghausen von der Stadt Olsberg ein neues Löschfahrzeug von Typ TSF-W auf Basis eines Mercedes und einem Aufbau der Firma Ziegler (Gingen).
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