Assinghausen erhält Bewilligungsbescheid
Kurz vor Heiligabend erhielt die Dorfgemeinschaft Assinghausen gestern ein großes „Weihnachtsgeschenk“ von der Bezirksregierung in Arnsberg:
Die Fördergelder in Höhe von 85.000 Euro für das Leader-Projekt „Rosen-Rosenkranz am Küsterland“ sind bewilligt worden.
Der Dorfgemeinschaftsverein „Wir in Assinghausen“ hatte zuvor gemeinsam mit dem Rosenverein und der Kirchengemeinde Assinghausen in monatelanger Arbeit den Antrag auf Fördergelder vorbereitet.
Mit der Bewilligung ist ein sehr wichtiges Etappenziel erreicht. Im Frühjahr können nun die Arbeiten am Küsterland beginnen.
Dann soll ein begehbarer Rosenkranz entstehen, dessen fünf Gesätze durch die Küsterlandkapelle, die Kapelle des Blutschwitzenden Heilands, die Mutter-Gottes-Grotte, die alte Eiche und den Flusslauf der Schirmecke symbolisiert werden. Die fünf Gesätze werden durch einen barrierefreien Weg verbunden. Zwischen den Gesätzen symbolisieren jeweils 10 Rosen am Wegesrand die Perlen des Rosenkranzes. Das Kreuz wird auf der Wiesenfläche gegenüber der Küsterlandkapelle stehen.
Mit der Umsetzung dieses Leader-Projektes wird im Rosendorf Assinghausen ein europaweites Alleinstellungsmerkmal geschaffen.
Bis Schützenfest 2018 soll der „Rosen-Rosenkranz am Küsterland“ fertig gestellt sein.