Bei tollem Wetter und sommerlichen Temperaturen trafen sich Sonntagmorgen 24 Asker zum Schnootgang am Grimmedenkmal. Nach der Begrüßung durch Ortsvorsteher Ingo Hanfland ging es gut gelaunt in Richtung Wegebreit, um ab dort die Nordgrenzen von Assinghausen zu kontrollieren. An der Wegebreit wurden die Asker bereits vom Brauker Ortsvorsteher Karl-Josef Steinrücken erwartet. Karl-Josef betonte die gute Nachbarschaft und überreichte eine Flasche Obstbrand, die sofort verkostet wurde.
Gemeinsam und unter fachmännischer Führung der Schnootmeister Hubertus Kracht und Andreas Nölke ging es dann entlang der Grenze zu Bruchhausen in Richtung Norden. Am Dreidörfereck im Rauberhagen standen die Grenzsteine am rechten Platz. Von dort erfolgte der steile Aufstieg in Richtung Frühstücksplatz zwischen Heidkopf und Olsberg. Dort wurden die Schnootgänger von den Damen der kfd Assinghausen mit einem leckeren Brötchenbüfett erwartet.
Nach der Pause stiegen die Schnootgänger auf kurzer Strecke 340 weglose Höhenmeter bis Steinhelle ab. Dieser einstündige Abstieg war der auf 29 Asker angewachsenen Gruppe nur mit Hilfe von Feuerwehrleinen der Löschgruppe Assinghausen möglich, an denen sich die Schnootgänger abseilen konnten.
Am Grenzstein in Steinhelle wartete bereits der Bigger Ortsvorsteher Kalli Fischer mit einer Abordnung der Schützenbruderschaft. Zum Zeichen guter Nachbarschaft überreichte Kalli den Askern eine Flasche original Hemmerling Apothekerschnaps. Nach der Verabschiedung von den Freunden aus Bigge erfolgte der Aufstieg entlang der Wulmeringhauser Grenze in Richtung Hillerk. Auf dem Weg zur Linde vielen kurzfristig einige Regentropfen und im Norden war Gewitterdonner zu hören. An der Linde endete der Asker Schnootgang und es wurde nochmals eine Pause mit Brötchenbüfett und kalten Getränken gemacht.
Danach machten sich die Schnootgänger auf den Weg zur Vogelstange. Dort wurde bei bester Laune, kühlen Getränken und leckerem vom Grill ein gemütlicher Abschluss gefeiert. In dessen Verlauf kam es zu wolkenbruchartigem Regen inklusive Blitzeinschlag und Stromausfall. Im Schutz der Vogelstangenhütte konnte das die tolle Stimmung natürlich nicht mildern.
So endete ein sehr schöner Schnootgang, bei dem die Schnootgänger im Alter von 7 – 79 Jahren 13 km und 450 Höhenmeter bewältigten. Inklusive Helfer waren etwa 50 Asker beteiligt.
Herzlichen Dank an die Löschgruppe Assinghausen für die Fahrdienste, an die kfd Assinghausen für das sehr gut angekommene Brötchenbüfett und an die JU Assinghausen für das Grillen und Zapfen beim Abschluss an der Vogelstange!
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